Die nächsten Heimspiele

Freitag, 19.04.2024

  • 5. Herren - TUSEM Essen V (19:30 Uhr, TH am Wasserturm)
  • 3. Herren - SpVgg. 06/95 e.V. Duisburg-Meiderich II (19:30 Uhr, TH am Wasserturm)

Samstag, 20.04.2024

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Sonntag, 21.04.2024

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Mannschaft - 28.09.2001

Gute Laune vorrangig - Ein verspäteter Saisonausblick!

Von Jens Knetsch

Die Sommerpause liegt bereits einige Tage hinter uns - und schon die ersten Spielwochen haben gezeigt, wohin für einige Teams in dieser Saison die Tabellenreise gehen wird. Auch in dieser Spielzeit wollen unsere Teams wieder für spannende und faire Meisterschaftsspiele am Frintroper Wasserturm sorgen. Vor Beginn der neuen Runde gaben einige Mannschaftskapitäne einen Ausblick auf die laufende Saison.

jck. Die neue Spielzeit war für viele Teams ein Auftakt in eine ungewisse Saison. Während unsere "Ersten" bereits im vergangenen Jahr mit der Neuerung des neuen Balls um Meisterschaftspunkte spielten, fiel nun auch der Startschuss für die anderen Mannschaften. Allerdings mit zwei Neuerungen. Der Ball und die Abkehr von der geliebten "21" - zwei Regeländerungen die so manchen zum Nachdenken anregten. Auch auf unseren Internetseiten äußerten sich mehr als 50 % der teilnehmenden Mitglieder negativ über diese Änderungen.

Vor Saisonbeginn waren die Vorsätze unserer Mannschaften uneingeschränkt positiv. Noch vor dem ersten Spieltag der neuen Saison erwartete Andreas Görtz, mit seinem Team in der Verbandsliga oben mitzuspielen: "Vor den uns bekannten Mannschaften und den Favoriten brauchen wir uns nicht zu verstecken.“Dabei baute er vor allem auf die neuformierten Doppel Schwarzhof/Hermey und Krupp/Löbbert. “Der größte Unsicherheitsfaktor wird sein", sagte Görtz, "wie ich mich im oberen Paarkreuz durchsetzen werde". Doch gäbe es seiner Ansicht nach auch positive Anzeichen: “Mit Thorsten Hermey und unserem Neuzugang Sebastian Krupp werden wir mit Sicherheit eines der stärksten mittleren Paarkreuze stellen", zeigte sich Andreas zuversichtlich.

Kollektives Daumendrücken

Dagegen will es unsere "Zweite" in dieser Saison noch einmal wissen, schließlich möchten sie nicht als der ewige Tabellendritte in die Adler-Geschichte eingehen. "Die Änderung der Spielregeln ist wohl die große Unbekannte", blickte Lutz Hartmann voraus. Dennoch brachte ihn diese Änderung nicht davon ab, von dem eigentlichen Ziel "Aufstieg in die Bezirksliga" abzurücken. Da es in den vergangenen Jahren oftmals in der Endabrechnung an wenigen Pünktchen fehlten, scheinen in dieser Saison einige Stoßgebete nötig: "Ich hoffe, das die Truppe nicht wieder, wie in den Jahren zuvor, durch Urlaub, berufliche Verpflichtungen oder auch durch Krankheiten wichtige Punkte verliert", sagte Lutz. Kollektives Daumendrücken der Adler-Familie ist also angesagt.

“Das Vereinsklima ist ein wichtiger Bestandteil der Leistung”

"Unser vorrangiges Ziel ist es natürlich, eher in die Bezirksliga aufzusteigen, als unsere Zweite", saget der Kapitän des Sofi-Teams, Karsten Hegemann, mit einem Augenzwinkern. Dabei weiß er genau, dass es für die dritte Herrenmannschaft nach dem Aufstieg in die Kreisliga schwer wird. Aus diesem Grund seien auch die Erwartungen recht niedrig angesetzt. "Gerne würden wir die Klasse halten, und uns in der Tabelle um Platz 5-7 etablieren", so Karsten. Dabei brachte er eine wichtige Sache auf den Punkt: "Wir hoffen natürlich, dass das Vereinsklima den Standard des letzten Jahres halten kann. Schließlich sei dieses in der Aufstiegssaison ein wichtiger Bestandteil gewesen, um eine gute Leistung zu zeigen."

Neue Vierte etwa nur "Kanonenfutter"?

Nur mit einer weiteren Steigerung ist der neuen 4. Mannschaft der Verbleib in der 1. Kreisklasse zuzutrauen. "Zu Beginn der Saison forderte ich von meiner Mannschaft einen Platz im gesicherten Mittelfeld", sagte Team-Leader Walter Reumschüssel heute auf Anfrage. Mittlerweile mischt die Truppe munter im Tabellenmittelfeld mit. "Ich behaupte weiterhin, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden", zeigt sich Walter zuversichtlich. Da in der Gruppe bereits eine Mannschaft zurückgezogen hat, muss die Vierte nur noch Vorletzter werden. Eine Sache, die durchaus machbar ist, denn selbst der derzeitige "krankheitsbedingte Ausfall von Reiner Stöckmann untergräbt die Moral des Teams nicht". Über eine Sache musste Walter heute immer noch schmunzeln: "Aus dem Umfeld war zu hören, dass wir als potentieller Absteiger für unsere Gegner wohl nur Kanonenfutter sind." Der Truppe bleibt zu wünschen, dass sie auch weiterhin "gut lachen" haben. Dafür ein Toi, toi, toi!

Hoffnung auf “gute Laune im Team”

Mit ganz anderen Sorgen plagten sich die Jungs des Gazonga-Teams. Nach der völlig missratenen letzten Saison, die sogar mit einem unerwarteten Abstieg endete, sollte das Ziel nun eigentlich Aufstieg lauten. "Das Gazonga-Team muss erhalten bleiben, auch wenn die Leute sich in alle Himmelsrichtungen aufmachen, um tierisch viel Kohle zu machen", wünschte sich Torsten Reumschüssel, Capitano des Teams zu Saisonbeginn. Nach der beruflichen Veränderung von Sascha Ostermann drohte der neuen Fünften eine schwierige Saison. Doch mit der Verpflichtung von Marco Ruez in buchstäblich letzter Sekunde, blieben zumindest die Hoffnungen an eine positive Serie erhalten. "Gute Laune im Team, und wenn möglich, sogar noch etwas besser", so die Hoffnung des Capitano zum Start der Saison 2001/02. Etwas anderes machte ihm ebenfalls große Sorgen: "Die Jungs der neuen vierten Mannschaft wollten nicht mehr mit uns trainieren". Bestätigt sah er seine Ängste in dem folgenden O-Ton eines Sportkameraden aus der Fünften: "Wir trainieren nicht mehr mir unterklassigen Mannschaften." Jedenfalls ist der Vereinswitz in der Sommerpause nicht verloren gegangen...

In diesem Sinne noch einmal allen Teams an dieser Stelle eine positive Saison!!!