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Mannschaft - 14.08.2001

Gazonga-Team vor schwieriger Saison

Von Jens Knetsch

<em>Das Gazonga-Team um Kapitän Torsten „Capitano“ Reumschüssel steht in dieser Saison vor einer mehr als schweren Aufgabe. Dem nicht geplanten Abstieg aus der Eliteliga 1. Kreisklasse sollte in diesem Jahr eigentlich der direkte Aufstieg folgen. </em>

Doch ganz so einfach wie es klingen mag, wird es wohl für die Gazonga-Truppe nicht werden. „Der Knackpunkt ist der September“, sagt Jens Knetsch, Pressewart der neuen 5. Herrenmannschaft. „Leider sind direkt zu Saisonstart zahlreiche Spiele angesetzt, die wir wohl nicht in kompletter Mannschaftsstärke bestreiten können“, so Knetsch. Dabei trifft es die Gazongas doppelt hart, dass gleich drei Spieler in den wohlverdienten Urlaub abreisen, und der wieder zu einer besseren Form auflaufende „Bubi“ Schnacke durch Krankheit ausfällt. „Es fallen nicht nur Schwergewichte, wie Kohaus, Schnacke oder meine Person aus“, urteilt Knetsch. „Auch unser Fliegengewicht, der „Oppa Fidel“ steht uns im September nicht zur Verfügung!“.

Was dem Team bleibt ist die Hoffnung auf einige Spielverlegungen, um die sich nun der Kapitän des Teams, Torsten Reumschüssel kümmern soll. Der frisch wiedergewählte „Capitano“ muss an dieser Stelle erstmals beweisen, dass das Vertrauen seiner Mannschaftskollegen in ihn gerechtfertigt war. Daran hegt allerdings niemand im Team einen Zweifel.

„Wenn wir ohne großen Schaden durch den September kommen“, so Knetsch, „dann habe ich auch wieder Hoffnung auf eine positive Saison. Das sieht auch „Oppa“ Boesel so, der gerne ein ausgeglichenes Punktekonto der Gazongas nach den ersten Spielen sehen würde. „Mit 4:4-Punkten wäre ich schon zufrieden“, so der Ältestenrat in Personalunion.

Die Termingestaltung gerät immer mehr zu einer Farce. Nicht nur, dass die Meisterschaftsspiele nicht in kompletter Besetzung gespielt werden können, auch verhindern private Termine die Austragung eines Freundschaftsspiels. „Gerade die Dritte braucht mal wieder so richtig einen verbraten“, macht Knetsch seinem Unmut Luft. „Wir wollen uns von Arnek sooo viele Limetten wie möglich holen. Wir wollen ihn mal so richtig schädigen“, so seine Kampfansage. Vielleicht klappt es ja noch mit einem Spielchen...